Wie Du Kerngeschäft und Innovation erglreich vereinst
                                                           
 
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  ChangeCircle Newsletter Nr. 5/20
 
 
  "Talk to the hands" - Ambidextrie als Zukunftsgarant
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebes Circle Member,

das Stichwort für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit lautet "Organisationale Ambidextrie": der Spagat zwischen dem Optimieren des aktuellen Kerngeschäfts („exploit“) einerseits und dem zeitgleichen Erkunden von Potenzialen des künftigen Geschäfts („explore“) andererseits.
Diese Beidhändigkeit beschäftigt immer mehr Unternehmen und Mitarbeiter. Die aktuelle Covid19-Situation illustriert das Dilemma: Während es auf der einen Seite nur nachvollziehbar erscheint, dass sich Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, zeigt gerade die gegenwärtige Krise auch, wie schnell digitalisierte Geschäftsmodelle links am Kerngeschäft vorbeiziehen können – und wie fahrlässig es wäre, Innovationsinitiativen jetzt einzustellen.

 
 
 
 
 
 
 
Um für das eigene Unternehmen die richtige Balance zu finden, gilt es zunächst zwischen kontextueller und struktureller Ambidextrie zu unterscheiden.
Kontextuelle Ambidextrie beschreibt die Beidhändigkeit innerhalb einer einheitlichen Struktur. Beispiele dafür sind Organisationen wie Google oder 3M, in denen Mitarbeiter 15-20% ihrer Arbeitszeit für innovative Themen neben dem Tagesgeschäft nutzen können. Strukturelle Ambidextrie hingegen setzt auf eine (häufig auch räumliche) Trennung der Organisation.
Viele Unternehmen verlagern im Sinne des strukturellen Ansatzes die Innovationsarbeit auf ein Innovation Lab. Welche Vorteile dieser Ansatz hat und wie die Umsetzung gelingen kann, beschreiben Martin Klaffke und Janine Blochowicz in ihrem Beitrag "Innovation Labs als Change-Instrumente nutzen" aus der changement! 06/2020.
 
   
 
 
 
 
 
 
 
In der kontextuellen Ambidextrie liegt die Herausforderung vor allen Dingen im Führungsverhalten.
Beidhändigkeit in der Führung ist notwendig, um die Dualität innerhalb einer einheitlichen Struktur situativ und dynamisch zu steuern.
Im Interview "Die Vernetzung der Welten" stellt Ambidextrie-Expertin Julia Duwe im Gespräch mit ZOE-Redakteur Thomas Schumacher die Bedeutung von Ambidextrie für das Führungsverhalten und die wichtigsten Instrumente heraus.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Seit mehr als 20 Jahren nimmt die Forschung und das Interesse an dem Konzept "Organisationale Ambidextrie" immer weiter zu. Als einer der Begründer fasst Harvard-Professor Michael Tushman in seinem Interview "Ambidextrie gestern und heute" mit der ZOE die Entwicklung der Erkenntnisse zusammen und erläutert, was es noch zu erforschen gilt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wie meistert euer Unternehmen zurzeit die Balance zwischen Exploit & Explore? Welche Möglichkeiten habt ihr für den Ausbau eurer organisationalen Ambidextrie? Schreibt uns gerne per E-Mail.

Wir wünschen euch eine gute Lektüre!

Euer Circle-Team

💡 Die nächste Ausgabe des Newsletters erscheint am 13. Dezember zum Thema
"Die neue Zusammenarbeit". Den Redaktionsplan bestimmt übrigens ihr: Daher schreibt uns auch, welches Thema ihr Euch für zukünftige Newsletter wünscht.

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